Donnerstag, 29. August 2013

Lamma Island - Hongkong

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Lamma Island - Hongkong, ein Album auf Flickr.

Hongkong - Der Schlafplatzmarathon

Vorweg: eigentlich gehört Hongkong ja nicht wirklich zu China, aber da wir danach wieder nach China einreisen, kommt es einfach hier mit hin!
Mit dem Flieger sind wir in Hongkong angekommen, es war wohl der kürzeste Flug, den ich bisher hatte (circa 45 Minuten)! Unsere Hostelsuche war einfach, allerdings war der Anblick eher weniger erfreulich. Wir mussten in ein großes Gebäude, in dem im unteren Bereich eine Art Schwarzmarkt war, der überwiegend Inder als Verkäufer hatte. Es gab in diesem Haus circa 15-20 verschiedene Hostels, alle dicht an dicht, auch alle Eigentum der Inder. Wir haben eines im 6ten Stock von 14 Stockwerken erwischt. Wir haben uns gleich nicht besonders wohl gefühlt. Es gab keinen Gemeinschaftsraum oder ähnliches, sondern es war einfach nur eine unglaublich dreckige Wohnung. Die Wände hatten Risse, die Farbe war abgeblättert, die Betten waren an einigen Stellen angekohlt und alles war voller Flecken. Wir haben also nur schnell unsere Sachen abgestellt und sind dann an einen Hafen gefahren. Dort war es sehr schön, wir haben wieder bis Abends dort gesessen und auf die vielen Lichter gewartet. Es gab auch viel weniger Touristen als in Shanghai am Hafen, das war schön.
Wir waren dann so gegen halb 11 zurück im Hostel und haben uns Bettfertig gemacht. Die Toilette war übrigens auch den anderen Umständen angepasst. Als wir dann schon im Bett lagen, haben wir das erste kleine Tierchen entdeckt. Meine Vermutung war sofort: BETTWANZEN! Das hat sich dann mit der Hilfe von Google auch bestätigt. Inklusive der Information, dass sie beißen, Ausschlag verursachen können und Krankheiten übertragen. Für uns war klar, auch wenn es halb 12 Nachts war, hier schlafen wir nicht. Wir haben dann auch noch viele Bettwanzen mehr gefunden, sie kamen quasi aus allen Ecken. Daher wahrscheinlich auch die verkohlten Stellen...
Geld haben wir erst einmal nicht wiedergesehen, da der Chef nicht mehr da war, also sollten wir am nächsten Morgen wiederkommen. Wir haben uns dann das Hotel nebenan genommen. Für sehr viel Geld, aber es war ja schon halb 12 und Hongkong ist einfach unglaublich teuer! Man bekommt für viel Geld nicht immer besonders gute Sachen. Das Zimmer in diesem Hotel war eindeutig besser, für den Preis allerdings auch eher so mittelmäßig!
Am nächsten Morgen mussten wir dort dann auschecken, da das Zimmer nur für die eine Nacht verfügbar war. Wir sind dann noch rüber zu dem Hostel, haben mindestens eine halbe Stunde diskutiert, da sich der Chef natürlich persönlich angegriffen gefühlt hat und wir uns das mit den Bettwanzen auch ausgedacht haben sollten...wir waren wenig begeistert, haben dann aber doch für eine Nacht das Geld wiederbekommen. (Wie er nach der ganzen Diskussion zu diesem Sinneswandel kam, hab ich bis jetzt nicht verstanden!)
Dann hieß es für uns: zum DRITTEN Schlafplatz fahren. Und was für ein Schlafplatz! Wir haben wirklich ein ziemliches Luxushotel, für einigermaßen "wenig" Geld...also in Hongkong eben. Und hier lassen wir uns es jetzt richtig gut gehen! Keine Bettwanzen mehr, sondern eine komplette Glaswand aus der wir nach draußen gucken können, eine Glasdusche, ein King-Size-Bett und alles in sehr modernem Stil eingerichtet. Das Hotel hat vor kurzem erst eröffnet deswegen ist auch alles neu und blitzeblank! Wir lassen es uns also mal so richtig richtig gut gehen...

Am Hafen von Hongkong

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Am Hafen von Hongkong, ein Album auf Flickr.

Tenth Stop


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