Danach ging es wieder zurück mit der Metro und dann durch die Hutongs. Wir haben uns an einer Ecke gegrillten Tofu gekauft und sind dann zurück zu unserem Hostel gegangen. Das war dann auch schon Shanghai und am nächsten Tag ging die Reise weiter, aber erst nach einer super super leckeren Pizza bei Pizza Hut!
Dienstag, 20. August 2013
3 Nächte Shanghai
Von Tai'an ging es wieder in eine große Stadt, rein in den Trubel, nach Shanghai. Shanghai hat uns denke ich bisher den größten Kontrast geboten. Am ersten Tag sind wir einfach ein bisschen durch die Innenstadt gelaufen. Die Haupteinkaufsstraßen waren ziemlich sauber und wir haben sogar einen internationalen Buchladen gefunden, in dem sich dann jeder von uns erst einmal ein Buch gekauft hat. Dann waren wir noch auf einer Art Bazar, dort habe ich mir dann als Andenken so ein richtig typisches chinesisches Kleid gekauft. Unser Stadtbummel hat dann im Endeffekt den ganzen Tag eingenommen, denn wir sind den Nachmittag über, bis in den Abend rein beim Bund gewesen. Der Bund ist die Straße am Wasser die gegenüber der vielen Hochhäuser liegt, die ihr auf den Bildern seht. Dort hat Lars dann ganz viele Fotos gemacht und wir sind dort ein bisschen spazieren gegangen, bis zurück zum Hostel. Unser Hostel war übrigens wirklich sehr schön, wir dachten bei der Ankunft erst wir wären falsch, weil es eher nach einem netten Hotel aussah. Die Betten waren jedoch wie in jedem anderen Hostel auch: steinhart! Die "Matratze" ist so dick wie eine normale Decke und das liegt dann auf Holz. Morgens ist meine Hüfte immer taub gewesen, weil ich auf der Seite schlafe. Am nächsten Tag ging es dann ins französische Viertel. Dort waren unglaublich viele Leute und überall gab es kleine Läden und Café's und Restaurants. Französisch fand ich es dort zwar nicht, aber schön war es! Und wirklich etwas ganz anderes als die Hochhäuser. Zu denen sind wir dann allerdings trotzdem zurückgekehrt, denn wir wollten die Stadt natürlich auch noch einmal von oben sehen. Wir sind also über 400 Stockwerke nach oben gefahren und konnten dann leider nicht ganz so viel sehen, weil zu viel Smog da war, beeindruckend war es aber trotzdem. Wir sind dann ganz oben geblieben bis es dunkel wurde. An einigen Stellen war der Boden aus Glas, sodass man unter sich quasi nichts hatte! Für Lars war das gar nichts und ich fand es auch ein bisschen ungewohnt. Dort oben sind übrigens auch die Fotos von dem kleinen Mädchen entstanden. Wir hatten uns vorher in der Warteschlange mit ihren Eltern unterhalten, denn wir wurden natürlich auch hier stets angeguckt und auch angesprochen. Das Mädchen hat dann ganz oben beschlossen eine ganze Fotoreihe von uns zu machen, also hat Lars zurückgeschlagen!
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