Sonntag, 18. August 2013

Peking - Die Verbotene Stadt

An unserem ersten wirklich kompletten Tag in Peking ging es für uns in die Verbotene Stadt, aber erst nachdem wir uns unsere neuen Zugtickets nach Tai'an und eine chinesische Prepaid-Karte für Lars Handy geholt hatten. Die verbotene Stadt sah so richtig typisch chinesisch aus, mit den geschwungenen Dächern und den ganzen Verzierungen an den Häusern. Die Porzellanausstellung war für uns eher weniger spannend, aber alles in allem, war es interessant sich das ganze einmal angeguckt zu haben. Danach wollten wir noch zum Lama Tempel, haben das dann aber doch gestrichen, weil natürlich alles seinen Preis hat. Statt dessen sind wir dann Essen gegangen. Das hört sich nobel an, ist es aber gar nicht, denn man kann in China nur essen gehen. Im Hostel gab es keine Küche und das Essen hier ist auch wirklich ziemlich günstig. Wenn man in den Hutongs (das sind kleine verwinkelte Viertel neben den großen Hauptstraßen) auf gut Glück irgendetwas bestellt, dann zahlt man für einen gut gefüllten Teller 10 RMB, das sind knapp 1,30 €. Beim Essen mussten wir uns dann erst einmal von schmunzelnden Gesichtern beobachten lassen, denn wir haben selbstverständlich nur Stäbchen bekommen! Danach ging es dann zurück zu unserem Hostel. Dort haben wir dann den nächsten Tag geplant, wir wollten zur Mauer. Abends haben wir uns mit 3 anderen unterhalten, aus den USA, aus Italien und aus England. Alessandro aus Italien hat dann beschlossen am nächsten Tag mit uns mitzukommen, aber die Fahrt zur Mauer ist einen neuen Eintrag wert!

Was wir an diesem Tag noch gemerkt haben: das Internet in China ist eine Katastrophe, denn es ist quasi jede Seite gesperrt (leider auch unser Blog) und Google ist unglaublich nutzlos! Motorräder und Fahrradfahrer dürfen auch bei rot fahren, genauso wie die Abbieger! 2 volle Tage in Peking reichen nicht ansatzweise um alles zu sehen!

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