Irgendwann ging dann die Tür auf und wir wurden vom Schaffner geweckt. Dass wir schon am Bahnsteig standen, haben wir erst gar nicht wirklich mitbekommen, denn von den beiden anderen haben sich nur langsam bewegt und draußen sah es nicht wirklich nach Bahnhof aus. Als fast alle dann schon ausgestiegen waren, haben wir erst verstanden, dass das dort wirklich der Bahnhof von Hanoi war. Kein wirklicher Bahnsteig, ein Mini-Bahnhofsgebäude und super kleine Häuser drum herum. Wir sind dann müde (4:45h) auf den "Bahnsteig" getappt, als uns plötzlich der Schaffner hinterher lief und uns unsere Bauchtasche mit den Pässen in die Hand drückte. Die hatten wir wohl unter dem Kopfkissen vergessen - der Schock saß tief! So etwas passiert uns wohl nicht noch einmal. Wir waren also wach durch den Schreck und haben uns zu Fuß auf den Weg zu unserem Hostel gemacht.
Viel los war nicht, denn es war ja noch so früh. Die Häuser haben sich auf dem Weg in die Stadt nicht verändert, sie blieben klein, bunt und verziert. Nach 10 Minuten Fußmarsch mussten wir dann über eine Brücke laufen, auf der eigentlich keine Fußgänger erlaubt waren. Es gab auch keinen Fußweg, aber immerhin eine abgegrenzte Fahrspur für die Motorräder. Die wurden übrigens auch im laufe des Morgens immer mehr! Von der Brücke runter, ging es dann in die Altstadt. Dort war auch unser Hostel! Wir haben gleich ein Zimmer bekommen, sind duschen gegangen und haben dann noch einmal ein bisschen geschlafen. Nachdem wir aufgewacht waren, gab es erstmal Frühstück und dann haben wir die Gegend ein bisschen erkundet. Schnell war klar: Alle Hostels und Hotels sind wohl an diesem Fleck! Die Straßen waren voller Touristen, aber trotzdem war es angenehmer als in China. Wir haben uns also durch Souvenir-Shops geschlagen, haben uns 3 Reiseführer für ziemlich wenig Geld gekauft und haben einen Kieler getroffen.
Die Touristen aus unserem Hostel haben sich ziemlich schnell als absolute Party-Touristen herausgestellt. Jeden Abend gab es irgendeine Attraktion, wobei es im Grunde immer nur ums Trinken ging. Die ersten waren dann auch gegen 16h betrunken und laut war es auch immer. Da wir nach China eigentlich ein bisschen Ruhe gesucht haben, war uns das erst nicht so willkommen. Am letzten Abend sind wir dann aber doch mit Oliver (Australier) und Andrew (Amerikaner) mitgekommen. Wir hatten auch sehr viel Spaß! Blöd war nur, dass wir am nächsten MORGEN auschecken mussten und uns so einige geliebte Stunden Schlaf gestolen wurden.
Zurück zu Hanoi selbst: An den Straßenverkehr in den kleinen Gassen mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Die Mororräder fahren mit einem Tempo, als wären es eben keine kleinen Gassen. Irgendwann haben wir dann rausgefunden, dass man einfach gehen muss. In einem gleichmäßigen Tempo, dann fahren sie einfach um einen herum!
Das Essen hier ist trotz Länderangrenzung ganz anders als in China. Es werden viel mehr Gewürze benutzt, was ich ziemlich gut finde! Wir hatten schon ein paar mal echt unglaublich leckere Saucen. Es gibt hier außerdem Brötchen, die mit verschiedenen Sachen belegt werden. Kebab gibt es auch!
Zu Hanoi gibt es ansonsten nicht mehr viel zu sagen. Sehenswürdigkeiten gibt es kaum, also blieb es bei unseren kleinen Stadtbummeln.
Die Touristen aus unserem Hostel haben sich ziemlich schnell als absolute Party-Touristen herausgestellt. Jeden Abend gab es irgendeine Attraktion, wobei es im Grunde immer nur ums Trinken ging. Die ersten waren dann auch gegen 16h betrunken und laut war es auch immer. Da wir nach China eigentlich ein bisschen Ruhe gesucht haben, war uns das erst nicht so willkommen. Am letzten Abend sind wir dann aber doch mit Oliver (Australier) und Andrew (Amerikaner) mitgekommen. Wir hatten auch sehr viel Spaß! Blöd war nur, dass wir am nächsten MORGEN auschecken mussten und uns so einige geliebte Stunden Schlaf gestolen wurden.
Zurück zu Hanoi selbst: An den Straßenverkehr in den kleinen Gassen mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Die Mororräder fahren mit einem Tempo, als wären es eben keine kleinen Gassen. Irgendwann haben wir dann rausgefunden, dass man einfach gehen muss. In einem gleichmäßigen Tempo, dann fahren sie einfach um einen herum!
Das Essen hier ist trotz Länderangrenzung ganz anders als in China. Es werden viel mehr Gewürze benutzt, was ich ziemlich gut finde! Wir hatten schon ein paar mal echt unglaublich leckere Saucen. Es gibt hier außerdem Brötchen, die mit verschiedenen Sachen belegt werden. Kebab gibt es auch!
Zu Hanoi gibt es ansonsten nicht mehr viel zu sagen. Sehenswürdigkeiten gibt es kaum, also blieb es bei unseren kleinen Stadtbummeln.
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